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VERHALTENSTHERAPIE

In der Verhaltenstherapie trainieren wir dort, wo die Probleme auftreten. Dies kann z.B. bei Ihnen zu Hause, im Wald oder in der Stadt sein. Der Ersttermin zur Besprechung der Problematik und Beratung findet meist im häuslichen Bereich statt und wird ca. 1,5 bis 2 Stunden dauern.

Im Zusammenleben mit Ihrem Hund können, oft abhängig vom Alter, Probleme auftreten, die Sie lösen möchten. Mit der Suche nach professioneller Hilfe haben SIE den wichtigsten Schritt getan, um dieses Ziel zu erreichen. Mit Hilfe der Verhaltenstherapie kann ich Sie und Ihr Tier unterstützen. Ich werde die Ursachen für die Problematik finden und das für Sie problematische Verhalten Ihres Hundes korrigieren. Zusammen mit Ihnen werde ich tiergerechte Lösungsmöglichkeiten erarbeiten, die von Ihnen ein konsequentes Verhalten im Umgang mit Ihrem Hund voraussetzen wird. Auch dies werden wir gemeinsam trainieren.

Warum kommt es zu unerwünschtem Verhalten beim Hund?
Es gibt unterschiedliche Ursachen für ein Problemverhalten beim Hund: In der Co-Evolution von Mensch und Hund wurden einige hundert Hunderassen mit unterschiedlichen Zielen für deren Verhalten gezüchtet. Viele der als problematisch empfundenen, unerwünschten Verhaltensweisen sind vor diesem Hintergrund völlig normal und entstehen aus ererbten, stark entwickelten Verhaltensmustern einiger Hunderassen, z.B. Wach- und Schutzverhalten gegenüber Fremden oder Jagen im Wald. Oft entstehen Auffälligkeiten im Verhalten dann durch eine nicht der Rasse gerechten körperlichen und geistigen Auslastung des Hundes. Weiterhin kann sich eine Verhaltensproblematik beim Hund aus Missverständnissen in der Kommunikation zwischen Hund und Halter ergeben z.B., wenn eine unerwüschte Verhaltensweise des Hundes unbewusst belohnt wird.
Viele Verhaltensauffälligkeiten beruhen auf zum Teil lange zurück liegenden, schlechten Erfahrungen und fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten des Hundes während der Prägezeit.
Ein auffälliges, problematisches Verhalten des Hundes kann ferner durch Krankheiten und damit verbundenen Schmerzen, z.B. Zahnschmerzen, verursacht werden. Könnte eine organische Ursache für die Problematik in Betracht kommen, werden wir auf jeden Fall Kontakt zu Ihrem behandelnden Tierarzt aufnehmen, so dass dieser die notwendigen Untersuchungen und gegebenenfalls Behandlungen durchführen kann.

Wie gehen WIR an Ihre persönliche Hundeproblematik heran?
Im persönlichen Beratungsgespräch werden wir zuerst klären welche Aspekte im Wesen und der persönlichen Geschichte Ihres Hundes sowie Ihres Zusammenlebens für das problematische Verhalten verantwortlich sind. In einem zweiten Schritt werde ich dann individuelle Lösungsvorschläge erarbeiten und Sie trainieren diese praktisch umzusetzen. Leider kann man einem Hund nicht mit Worten erklären, welches Verhalten man sich von ihm wünscht und was er bitte lassen soll. Dies gelingt nur, wenn wir uns der Sprache bedienen, die er versteht. Diese "Sprache" besteht nicht nur aus Kommandos, sondern aus Taten. Ein Hund lernt vor allem aus den Reaktionen, die sein Verhalten bei dem Besitzer hervorruft. Dies bedeutet, dass Sie den schwersten Teil der Arbeit vollbringen müssen!
Die Verhaltenstherapie kann nicht zaubern: Bitte bedenken Sie, um das Verhalten Ihres Hundes nachhaltig in die richtigen Bahnen zu lenken, bedarf es Zeit, Geduld und vor allem Konsequenz! Ein Verhalten, das sich vielleicht schon über viele Jahre gefestigt hat, kann nicht von heute auf morgen geändert werden. Denken Sie doch einmal daran, wie schwer es uns fällt uns von alten und vielleicht lieb gewonnenen Angewohnheiten zu verabschieden. Ihrem Tier geht es da nicht anders! Die Nachhaltigkeit der Verhaltenstherapie wird durch ein wichtiges Prinzip erreicht: Wir werden Verhalten nicht unterdrücken, sondern in neue Bahnen lenken!
Flankierend zur Verhaltenstherapie sezte ich in vielen Fällen die Bachblütenmischungen nach Erika Lang-Büttner, sowie die Tellington Boden-und Körperarbeit ein. Die Verhaltenstherapie besteht aus mehreren Beratungsgesprächen und praktischen Übungen. Bei den meisten Verhaltensproblemen sind mehrere Hausbesuche notwendig und sehr hilfreich.


Meine Schwerpunkte:
Demenzerkrankung, geriatrische- und Handicaphunde
ADHS / Hyperaktivität
Anti-Jagd Training
Ängstliche und/oder traumatisierte Hunde
Angstaggression
Hund bleibt nicht alleine, zerstört, bellt
Geräuschempfindlichkeit / Sylvesterangst

Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

© Britta Müller 2014